Wo so gräun de Wischen lüchten

 
 
Text:
Lisa Kleeth (geb. 1937)
widmete dieses Lied ihrem Heimatort Langen Brütz in Mecklenburg zur Jahrtausendwende.
Das Dorf begeht 2000 die 665. Wiederkehr der ersten urkundkichen Erwähnung.

Weise:
mündl. überlieferte Volksweise
Unterstimme: Lisa Kleeth

 
 

 

  1. Wo so gräun de Wischen lüchten wit und sid,
    gollen Ohrn sacht wogen in ne Austentit;
    Eller,Pöppel wid’ sick böögt an’n Pohlseerand,
    /: dor liggt Langen Brütz, in’n Meckelborger Land. :/

  2. Stüer din Og’ von’n Schwedenlock bet hinn’ nah’n Rad’n,
    orrer ok von’n Brennbusch bet nah’n Motelgrab’n,
    von den Kiekenbarg nu runn in’t Warnowdal,
    /: rore Diert’ un Planten süht man oewerall. :/

  3. Langen Brütz, hett all väl hunnert Johr bestahn,
    trug’ för all’, de hier eins läw’t un hüt hier wahn’n.
    Trug’ woll ok, weil’ Plattdütsch hier noch läwt un klingt
    /: un ma giern de oll’ un nigen Leeder singt. :/

Text: Lisa Kleeth / Weise: volkstümlich/ Unterstimme: Lisa Kleeth

 
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